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Raumwissenschaftliches Kolloquium 2021 „Raumentwicklung und Corona“

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​​14.06.2021​

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Kurze Zusammenfassung zum Raumwissenschaftlichen Kolloquium 2021

Am Dienstag, den 11. Mai 2021, wurde im Rahmen des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums 2021 eine erste Zwischenbilanz zu „Raumentwicklung und Corona“ gezogen. Forschende aus verschiedenen Fachrichtungen stellten erste Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die räumliche Entwicklung vor und gaben Antworten auf die Frage, wie die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit und Resilienz verbunden werden kann. Über 200 Interessierte haben an der Online-Konferenz teilgenommen und sich über den Chat aktiv in die Diskussion eingebracht. Die Konferenz wurde aufgezeichnet und ist im TIB AV-Portal (av.tib.eu) archiviert: https://av.tib.eu/series/1077/raumwissenschaftliches+kolloquium+2021.
Das Programm finden Sie hier​

Am Vormittag gab Prof. Dr. Christoph Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, einen Einblick in aktuelle Prognosen zum Strukturwandel nach Corona. Zudem stellte Prof. Dr. Thomas Kistemann, Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn, die raumzeitlichen Unterschiede des Pandemiegeschehens dar und verdeutlichte, wie die Pandemie soziale Ungerechtigkeiten verschärft. Außerdem diskutierte Prof. Dr. Stefan Siedentop, Wissenschaftlicher Direktor des ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, die Frage, welche politisch-planerischen Handlungsempfehlungen aus Sicht der Raumwissenschaft formuliert werden können. Am Nachmittag wurde in zwei parallelen Sessions vertieft über die Rolle ländlicher sowie urbaner Räume (Raum 1) und die globalen Auswirkungen sowie die Wahrnehmung der Mobilität in Zeiten der Pandemie (Raum 2) referiert und diskutiert. Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Diskussionspanel „Erfolgreiches Krisenmanagement – lokal-regionale Erfahrungen und best practices im Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Raumentwicklung“. Es diskutierten Vera Moosmayer, Leiterin der Unterabteilung Raumordnung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Jan Kammerl, Geschäftsbereich Wirtschaftsservice/ Fachkräfte der Wirtschaftsförderung Erzgebirge, Prof. Dr. Sabine Baumgart, Präsidentin der ARL, sowie Prof. Dr. Oliver Ibert, Direktor des IRS. 

Wir bedanken uns bei allen Referentinnen und Referenten sowie Interessierten für einen inspirierenden Tag!

 

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