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Die Arbeitsgruppe widmet sich der Integration von Fernerkundungsdaten aus mehreren Quellen zur Überwachung von Anbausystemen in verschiedenen Skalen und Regionen. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Entwicklung skalierbarer und übertragbarer Methoden zur Bewertung von Anbaupraktiken, detaillierten phänologischen Stadien und der Erfassung von Nutzpflanzenarten. Das Team befasst sich auch mit der Überwachung von Dürren durch die Integration von optischen und thermischen Daten mit mittlerer und hoher Auflösung. Ziel ist es, das Risiko von Dürren zu bewerten und Frühwarnsysteme zu verbessern. Darüber hinaus untersucht die Gruppe die Wechselwirkung zwischen abiotischen und biotischen Stressfaktoren, die für das Verständnis und die Bewältigung der Auswirkungen auf die Pflanzenproduktivität von wesentlicher Bedeutung sind. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau eines maßstabsübergreifenden Rahmens zur Entwicklung von Indikatoren für die Vegetations- und Landschaftsvielfalt, wobei untersucht wird, wie sich die räumliche Heterogenität auf die Hochskalierung und die Bewertung der biologischen Vielfalt auswirkt. Das Team widmet sich auch der Bewertung von Bodeneigenschaften wie dem organischen Kohlenstoff im Boden durch den Einsatz von multispektralen und hyperspektralen Daten (proximal, UAV, Satellitendaten).