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Unsere Forschung in einfacher Sprache

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Die Arbeit des ZALF – erklärt in einfacher Sprache

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Woran forscht eigentlich das ZALF?​

Am ZALF erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie wir unsere Landwirtschaft besser machen können. Dabei forscht das ZALF an Fragen rund um Pflanzen. Die Tierhaltung wird am ZALF nicht behandelt.

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Wie können wir die Landwirtschaft ​verbessern?

Es gibt immer mehr Menschen auf der Welt. Und jeder Mensch muss genug zu essen haben. Gleichzeitig wird aufgrund des Klimawandels die Fläche, auf der wir Lebensmittel anbauen können, immer kleiner.​

​Damit es genug Essen für alle gibt, müssen wir immer mehr Nahrung herstellen.

Um das zu schaffen, muss die Landwirtschaft verbessert werden. Das funktioniert zum Beispiel, indem wir unsere Pflanzen anders anbauen als bisher.​

Die Forscherinnen und Forscher vom ZALF arbeiten an Ideen, wie wir unsere Nahrungsmittel besser anbauen können.​

​Wenn man, statt überall die gleichen, besser viele verschiedene Pflanzen anbaut, bleibt der Boden gesund. Für einen gesunden Boden braucht man weniger Dünger und Pflanzenschutzmittel.

Es ist wichtig, weniger Pflanzenschutzmittel zu benutzen. Pflanzenschutzmittel braucht man, um gegen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten vorzugehen. Aber diese Mittel können auch andere Tiere und Pflanzen schädigen und auch für den Menschen gefährlich sein. Darum müssen wir weniger davon einsetzen. ​

​Am ZALF werden aber auch Drohnen, Roboter und neue Technik für die Landwirtschaft getestet. Das Ziel ist, dass man damit Schädlinge besser und schneller erkennt und nur dort bekämpft, wo sie auftreten. Statt das ganze Feld vorsorglich zu behandeln. Auch das kann helfen, weniger Pflanzenschutzmittel zu nutzen.

​Landwirtinnen und Landwirten ist es wichtig, Tiere und Pflanzen, die auf und in der Nähe ihrer Felder leben, zu schützen. Denn diese sind wichtig für die Natur und die Landwirtschaft.

​Es gibt zum Beispiel Insekten, die Blüten bestäuben, damit daraus Früchte werden.

Um das zu schaffen, kann man zum Beispiel am Rand eines Feldes einen kleinen Streifen frei lassen und nichts darauf anbauen. Dort können dann Wildblumen, Gräser oder kleine Büsche wachsen.​

Viele Insekten und Vögel finden in so einem Blühstreifen ein Zuhause und Nahrung. So auch der Marienkäfer, der ein natürlicher Feind vieler Schädlinge ist.​

​Die ZALF-Forschenden schauen sich dann an, wer diese Blühstreifen bewohnt und wie Landwirte dafür belohnt werden können, dass sie die Natur und Umwelt schützen.

Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten, wie wir unsere Landwirtschaft verbessern können. Die Landwirtschaft muss sich zum Beispiel an den Klimawandel anpassen.​

​Bei uns wird es wärmer und regnet seltener. Unsere Pflanzen sind aber an eine kühlere Temperatur und viel Regen gewöhnt.

​Deswegen müssen wir uns etwas anderes überlegen, zum Beispiel Pflanzen anbauen, die auch in einer trockenen Umgebung wachsen können oder über Bewässerung nachdenken.

Das sind einige von vielen Fragen, an denen am ZALF geforscht wird.​

Die Aufgabe des ZALF ist es also, die Landwirtschaft zu verbessern. Wichtig ist, genug gesunde Nahrung für alle Menschen bereitzustellen. Dabei müssen wir die Umwelt schonen, die Pflanzen und Tiere schützen und uns an das veränderte Klima anpassen.​


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© Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg

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