29.10.2025

Sergio Bolívar-Santamaría, Doktorand aus der SusLAND-Arbeitsgruppe des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg, hat auf der internationalen “Living Data Conference: Unified information driving transformation” den Preis für das beste Poster erhalten.
Die Konferenz fand vom 21. bis 24. Oktober 2025 in Bogotá, Kolumbien, statt.
Sein preisgekröntes Poster mit dem Titel „Die Rolle von Schutzgebieten bei der Erhaltung von Tieflandgrasland- und Savannenökosystemen in Lateinamerika” wurde aufgrund seiner wissenschaftlichen Exzellenz, seiner herausragenden visuellen Kommunikation und seiner hohen Relevanz für die Bereiche Open Data und kollaborative Wissenschaft ausgewählt.
Die Forschung von Sergio Bolívar-Santamaría unterstreicht die Notwendigkeit einer datengestützten Wissenschaft, um die Schutzbemühungen für die lebenswichtigen Grasland- und Savannenökosysteme Lateinamerikas direkt zu unterstützen.
Diese Forschung ist ein wichtiger Bestandteil des SULU-Projekts „Schutz übersehener Ökosysteme: Schutz, Bewirtschaftung und Wiederherstellung von Grasland und Savannen in Argentinien, Kolumbien und Paraguay”, das von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert wird und bei dem das ZALF die wissenschaftliche Komponente (Output 5) leitet. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem WWF Argentinien, dem WWF Kolumbien, Vida Silvestre Argentina und dem WWF Deutschland.
Über die Living Data Conference
Die Living Data Conference 2025 (veranstaltet vom “Alexander von Humboldt-Institut für biologische Ressourcenforschung” in Bogotá) bringt die globale Biodiversitäts-Informationsgemeinschaft zusammen, um die Entwicklung von Standards und Instrumenten für den Austausch und die Nutzung von Biodiversitätsdaten voranzutreiben und damit kritische Umweltprobleme anzugehen.
Weitere Informationen: