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ZALF beteiligt sich am EU-Projekt „Digitalisierung für Agrarökologie“ (D4AgEcol)

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07.06.2022

Digitalisierung in der Landwirtschaft

Am 1. September 2022 startet die europäische Koordinierungs- und Fördermaßnahme „Digitalisation for Agroecology (D4AgEcol)“. Gemeinsam mit elf Partnern will „D4AgEcol“ die Potenziale der Digitalisierung als Wegbereiter für agrarökologische Anbausysteme in Europa mit starkem Fokus auf das vorhandene Wissen und die Ko-Innovationsfähigkeit der Akteure und Stakeholder aufzeigen.

Das Konsortium deckt ein breites Spektrum an pedoklimatischen Zonen in Europa ab. Gemeint sind Regionen, die hinsichtlich Klima und Boden relativ homogen sind. Die Projektpartner werden eine ganzheitliche Bewertung digitaler Werkzeuge und Technologien vornehmen. Das bedeutet, dass sowohl Umweltaspekte (in Form von agrarökologischen Indikatoren), wirtschaftliche Überlegungen sowie der wahrgenommene Nutzen der digitalen Werkzeuge bei Nutzern und Interessenvertretern in der Forschung berücksichtigt werden. Dabei werden auch Treiber, Barrieren und Risiken digitaler Technologien für eine Transformation zur Agrarökologie identifiziert. Die Ergebnisse dieser Analyse werden in nationale und europäische Roadmaps für die Agrarökologie einfließen und die Notwendigkeit angepasster politischer Maßnahmen und einer Agenda für Technologieforschung und Innovation aufzeigen.

Das ZALF wird zu „D4AgEcol“ beitragen, indem es geeignete Indikatoren auswählt und definiert, die die „10 Elemente der Agrarökologie" widerspiegeln. Die Indikatoren werden im Hinblick auf die Bewertung von Digitalisierung, digitalen Werkzeugen oder Technologien angepasst. Auf Basis der Indikatoren wird eine Checkliste erarbeitet, mit der die Indikatoren praktisch beschrieben und erhoben werden können.

Projektkonsortium

  • Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), Deutschland (Koordination)
  • Center for Technology Research and Innovation (CETRI), Zypern
  • Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF), Deutschland
  • Universität Kopenhagen - Department of Food and Resource Economics (IFRO), Denmark
  • Agricultural University of Athens (AUA), Griechenland
  • Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Österreich
  • Bayerische Anstalt für Landwirtschaft (LfL), Deutschland
  • Pessl Instruments (PESSL), Österreich
  • Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DGL), Deutschland
  • Natural Resources Institute Finland (Luke), Finnland
  • Uniao da Floresta Mediterranica, Portugal
  • Harper Adams University (HAU), Vereinigtes Königreich

Förderhinweis:

„Digitalisation for Agroecology (D4AgEcol)“ wird gefördert im Rahmen des Förderprogrammes Horizon Europe - HORIZON-CL6-2021-FARM2FORK-01-03 - Digitalisation as an enabler of agroecological farming systems.

 

Weitere Informationen:

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