13.06.2024
Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) begrüßte am 12. Juni 2024 die Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulpräsenzstellen aus ganz Brandenburg. Diese Initiative ist Teil einer bundesweit einzigartigen Transferstrategie, die die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft fördern soll.
Die Wissenschaftsministerin Manja Schüle betonte die Bedeutung der Präsenzstellen für die Hochschulen im ländlichen Raum. „Mit den regionalen Anlauf-, Kontakt- und Koordinierungsstellen schlagen wir Brücken zwischen den regionalen Wachstumskernen und den Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen des Landes. Ziel ist es, studieninteressierte junge Leute vor Ort zu werben und über die brandenburgische Wissenschaftslandschaft zu informieren – aber auch Ansprechpartner für die Unternehmen vor Ort zu sein, die Fachkräfte suchen und Bedarf an aktuellen Forschungsergebnissen haben“, sagte Schüle.
Einblicke in die Arbeit des ZALF
Das ZALF ist im Begleitausschuss der Präsenzstellen aktiv und unterstützt den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Region. Die 20 Teilnehmenden wurden vom Administrativen Direktor des ZALF, Martin Jank, begrüßt. Jank gab ihnen einen umfassenden Überblick über die Arbeit und die Projekte des Instituts. Im Anschluss stellten Mitarbeitende die Projekte querFELDein und SynAgri-PV sowie die Reallabore näher vor. Bei einem Besuch über den Forschungscampus in Müncheberg konnten die Teilnehmenden einen direkten Eindruck von den Forschungsanlagen und den aktuellen Projekten gewinnen.
Schon während des Besuchs wurden neue Kooperationen beim Transfer von Forschungsergebnissen in die Region angestoßen. Der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulpräsenzstellen und dem ZALF sollen in Zukunft weiter intensiviert werden.
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