
Internationales Doktorandentreffen in der BLE: Von Impfstoffen und einem Kühlschrank ohne Strom
Anlässlich des Tropentages, der in diesem Jahr an der Universität Bonn stattfand, trafen sich fünf Doktoranden aus Kenia, Tansania, Südafrika und Uganda, deren Arbeit an deutschen Forschungsinstituten das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) fördert, in der BLE in Bonn. Dank des Doktorandenprogramms wird an Themen geforscht, die in Subsahara Afrika wichtig sind; beispielsweise Impfstoffe gegen die Afrikanische Schweinepest oder Kühlmöglichkeiten, die ohne Strom auskommen.
„Das Doktorandenprogramm des BMEL bietet sehr gute Möglichkeiten, andere Forscher zu treffen und verschiedene Institute kennenzulernen. Die technischen Voraussetzungen in Deutschland sind großartig und wir können hier viel lernen“, so Charles Peter Mgeni, Doktorand aus Tansania der Humboldt Universität zu Berlin/Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
Die Doktoranden und Organisatoren sind sich einig: Die interdisziplinären Verbindungen, die in diesem Doktorandenprogramm geschaffen werden, haben das Potenzial, eine Art „Nutrition Network“ aufzubauen. „Die Zusammenarbeit zwischen afrikanischen und deutschen Forschungsinstituten muss intensiviert werden. Sie bietet sehr gute Möglichkeiten, junge Wissenschaftler zusammenzubringen und auch sich dem Vergleich mit anderen Forschern zu stellen“, so Festo Richard Silungwe aus Tansania, Doktorand der Humboldt Universität zu Berlin/Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.
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Pressemitteilung des BLE