02.03.2022
Pressemitteilung
![Soja- und Lupinen-Feldtag am 21. Juli 2016](/de/aktuelles/BilderAktuellMeldungen/Meldungen/Pressemitteilung/patchCropDrohne_Hendrik_Schneider.jpg?RenditionID=4)
Am 03. Mai 2022 findet auf dem Gelände des Landschaftslabors „patchCROP“ des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) ein ganztägiger Feldrobotik-Workshop statt. Vorträge und eine Podiumsdiskussion von und mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie, Ausstellungen und Technikvorführungen informieren über den neuesten Stand der Forschung und Entwicklung digitaler Landtechnik und deren Anwendung in neuen Agrarsystemen. Anmeldungen sind ab sofort unter
https://eveeno.com/patchcrop2022 möglich.
Unkraut jäten, den Zustand des Feldes beobachten oder Schädlingsbefall rechtzeitig erkennen – diese Aufgaben können autonom arbeitende Feldroboter, leistungsfähige Drohnen, Sensoren und Apps zukünftig übernehmen. Welche Technik derzeit entwickelt wird, welche Geräte schon bereit für den Einsatz sind und welche neuen Agrarsysteme durch diese Nutzung möglich werden, darüber informiert der Feldrobotik-Workshop.
Austausch zwischen Forschung, Industrie und Praxis
Expertinnen und Experten aus verschiedenen Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden in der ersten Hälfte des Workshop-Tages über den neuesten Stand der Forschung im Bereich Feldrobotik informieren. Zudem ist eine Podiumsdiskussion rund um die Frage geplant, welche Voraussetzungen es für die Zulassung, Akzeptanz und Integration von Feldrobotern in landwirtschaftlichen Betrieben braucht. Der Nachmittag spielt sich auf dem Feld ab: Hier sind Technikvorführungen von verschiedenen Agrarrobotern, einer Drohne und einer digitalen Lösung zur Schädlingskontrolle vorgesehen. Weitere Technikhersteller und Forschungsprojekte präsentieren in einer Ausstellung ihre aktuellen Projekte.
Digitale Agrartechnik im Landschaftslabor
Im Landschaftslabor „patchCROP“ im brandenburgischen Steinhöfel testen das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der Landwirtschaftsbetrieb Komturei Lietzen ein innovatives Anbausystem. Moderne Agrartechnik und Feldrobotik sind wichtiger Teil des Versuchs: Wendige Feldroboter und verschiedene Messgeräte sollen das Unkrautjäten übernehmen, das Schädlingsaufkommen überwachen und den Wasser- und Nährstoffgehalt des Bodens messen. Mehrere Fruchtarten werden in kleinen Feldeinheiten nebeneinander und in Kombination mit weiten Fruchtfolgen angebaut. Dies soll für höhere Artenvielfalt, verbesserte Bodenfruchtbarkeit und schließlich Einsparungen von Pflanzenschutzmitteln und Düngung sorgen. „Für die kleinteilige Bewirtschaftung spielt Agrarrobotik eine Schlüsselrolle, denn mit konventioneller Landtechnik sind solche hochdiversen Agrarsysteme nicht effizient zu bewirtschaften“, erklärt Dr. Kathrin Grahmann, Koordiniatorin von „patchCROP“ und Initiatorin des Workshops.
Projektpartner:
- Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF)
- Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB)
- Exzellenzcluster „PhenoRob“ der Universität Bonn
- Konsortium „Digitales Wissens- und Informationssystem für die Landwirtschaft“ (DAKIS) der BMBF-Förderlinie „Agrarsysteme der Zukunft“
Medienpartner:
Pressemitteilung im PDF-Format![new tab icon](/_layouts/15/images/zalfweb/IconNewTab_12.png)
Infomaterial und weiterführende Informationen:
Veranstaltungsflyer mit Programm und Liste der Aussteller![new tab icon](/_layouts/15/images/zalfweb/IconNewTab_12.png)
Registrierung für die Teilnahme am Workshop:
https://eveeno.com/patchcrop2022
Die Plätze für den Workshop sind begrenzt. Pressevertreterinnen und -vertreter melden sich bitte bei Sibylle Krickel:
![Kontakt Sibylle Krickel](/de/ueber_uns/mitarbeiter/PublishingImages/em_Krickel_s.png)
Mehr Informationen zum Landschaftslabor „patchCROP“:
https://comm.zalf.de/sites/patchcrop/SitePages/Homepage.aspx
Bildmaterial
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Am 3. Mai 2022 findet auf dem Gelände des Landschaftslabors „patchCROP“ ein Feldrobotik-Workshop statt. Vertreterinnen aus Praxis, Forschung und die interessierte Öffentlichkeit können sich über den neuesten Stand moderner Agrartechnik informieren. Quelle: © Hendrik Schneider / ZALF.