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Abschlusskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme „Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmangement“

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15.02.2019

Pressemitteilung

Rund 150 Teilnehmende waren zur Abschlusskonferenz nach Berlin gekommen.

Vom 14. bis 15. Februar 2019 trafen sich rund 150 Teilnehmende zur Abschlusskonferenz der „Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmanagement“ in Berlin. Den Besuchern der Konferenz wurden die Ergebnisse des Forschungsvorhabens vorgestellt. Sie konnten zahlreiche innovative Ideen kennenlernen und oft auch selbst ausprobieren. Zudem gab es Einblicke in neueste Entwicklungen und aktuelle Diskussionen rund um das Thema Nachhaltiges Landmanagement. In verschiedenen Workshops stand der gegenseitige Erfahrungsaustausch im Fokus.

„Land ist eine lebenswichtige, aber zugleich auch endliche Ressource. Wir gehen leider nicht nachhaltig mit ihr um“, sagt Dr. Jana Zscheischler. Sie und ihr Kollege Sebastian Rogga begleiten am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. in Zusammenarbeit mit dem inter3 Institut für Ressourcenmanagement die Arbeiten der Innovationsgruppen aus Sicht der Wissenschaft. Sie können zeigen: Land steht mehr und mehr im Zentrum von Verteilungskonflikten und das betrifft unterschiedlichste Bereiche. „Ganz gleich ob Landwirtschaft, Energieversorgung, Wohn- und Gewerbegebiete, Tourismus oder Verkehr: alle konkurrieren um die knapper werdende Ressource Land“, so Zscheischler. Das Team am ZALF erforscht Landnutzungskonflikte und will herausfinden, wie die jeweiligen Vorstellungen verschiedener Landnutzer besser miteinander in Einklang gebracht werden können.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert zwischen 2014 und 2020 neun Innovationsgruppen, die an Lösungen für eine nachhaltige Landnutzung arbeiten. Das Besondere: die neun Gruppen setzen nicht allein auf die Forschung. Die Probleme stammen direkt aus der Praxis. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten eng mit Akteuren aus der Praxis zusammen, um gemeinsam Lösungen zu finden.

In den neun Innovationsgrupppen entstehen so Lösungen für eine effektivere Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land, zur regionalen Energiewende und zu nachhaltigen Optionen regionaler Wertschöpfung wie Agroforstsysteme, Agrophotovoltaik oder das „Regiobranding“. Darüber hinaus präsentieren die Forschungsgruppen Methoden, die dabei helfen, Innovationsprozesse in Kooperation zwischen Wissenschaft und Praxis zu gestalten.

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und Innovationen finden Sie unter: www.innovationsgruppen.de

 

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