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Leibniz-Lab bündelt die Expertise für einen systemischen Ansatz der Nachhaltigkeit

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​​​28.03.2024

Logo des Leibniz-Labs

Das Leibniz-Lab „Systemische Nachhaltigkeit“ stellt sich den Herausforderungen, die sich aus dem rasanten Verlust der biologischen Vielfalt und dem fortschreitenden Klimawandel einerseits und der intensiven Landwirtschaft und Ernährungssicherung andererseits ergeben. Es bündelt das relevante Wissen aus Wissenschaft und Gesellschaft, um die Entwicklung und Umsetzung systemischer Lösungen voranzutreiben.

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) beteiligt sich mit seiner agrarwissenschaftlichen Expertise an dem neuen Format „Leibniz-Labs“, mit dem die Leibniz-Gemeinschaft ihre inter- und transdisziplinäre Exzellenz fördert. Mit insgesamt 41 Forschungseinrichtungen und 11 Forschungsclustern der Gemeinschaft bildet es im Leibniz-Lab „Systemische Nachhaltigkeit“ einen zentralen Wissens- und Beratungshub zu Fragen der Biodiversität, des Klimas, der Landwirtschaft und der Ernährung. Im Mittelpunkt steht die komplexe Frage: Wie können wir Biodiversität und Klima wirksam schützen und gleichzeitig eine widerstandsfähige Landwirtschaft für eine sichere Ernährung erreichen?

Die weltweite Intensivierung der Landwirtschaft beschleunigt den Verlust der biologischen Vielfalt und den Klimawandel. Dies wiederum erhöht die Risiken für die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit sowie den Anpassungsbedarf. Das Erreichen elementarer Ziele für eine nachhaltige Entwicklung ist damit gefährdet, mehrere planetarische Grenzen gelten bereits als überschritten. Ein stärker systemischer und handlungsorientierter Ansatz in der Wissenschaft und ein vertiefter Dialog mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sind dringend erforderlich, um zu transformativen Lösungen zu gelangen.

Das Leibniz-Lab „Systemische Nachhaltigkeit“ greift diesen Bedarf gezielt auf, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse zum Handlungsfeld „Biodiversität, Klima, Landwirtschaft und Ernährung“ systematisch integriert und wirksame Innovationen identifiziert. In Pilotregionen in verschiedenen Teilen der Welt greift das Lab regionale Bedürfnisse auf. Es verknüpft diese mit globalen Entwicklungen, um die komplexen Zusammenhänge aus einer ganzheitlichen Perspektive zu verstehen und entsprechende Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei fungiert das Lab als Bindeglied zwischen den relevanten Wissenschaftsgemeinschaften und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

 

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