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Deutschland-Usbekistan-Workshops zur Bewässerungslandwirtschaft, organisiert von ZALF-Wissenschaftlern

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11.07.2024​

PlanSmart Team

Die usbekische Delegation, vertreten durch Wissenschaftler des "Tashkent Institute of Irrigation and Agricultural Mechanization Engineers" National Research University ("TIIAME" NRU) und des International Water Management Institute (IWMI), besuchte Deutschland vom 1. bis 5. Juli 2024. Das Hauptziel war die Teilnahme an einer Reihe von wissenschaftlichen Workshops.​

Am 3. Juli organisierten die ZALF-Wissenschaftler im ersten Teil des Tages ein SusWEF- Abschlussprojekttreffen. Hauptziel war es, die Projektergebnisse zu verbreiten und Diskussionen über die Herausforderungen zu fördern, die die Einführung von Technologien in der Bewässerungslandwirtschaft in Usbekistan behindern. Das Projektteam stellte die Ergebnisse vor und einigte sich auf die nächsten Schritte, einschließlich wissenschaftlicher Veröffentlichungen. An dem Treffen nahmen SusWEF-Partner und interessierte Experten teil, die in diesem Bereich der Forschung tätig sind. Dieses bilaterale Projekt wird vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der usbekischen Agentur für innovative Entwicklung finanziert.​​​

Im zweiten Teil desselben Tages fand ein internationaler Workshop zum Thema Nachhaltigkeit der Bewässerungslandwirtschaft unter dem Einfluss des Klimawandels in Zentralasien statt. Ziel war es, eine breitere Diskussion über die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Ermittlung des Forschungsbedarfs in Zentralasien zu führen, wobei der Schwerpunkt auf der Transformation des Wassersektors, dem Energiemanagement, der Ernährungssicherheit, der Umweltintegrität und dem Klimawandel lag. Der Workshop begann mit Grußworten des BMBF/DLR, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Republik Usbekistan in der Bundesrepublik Deutschland und des Vertreters der "TIIAME" NRU. Darüber hinaus nahmen Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ), der Technischen Universität Dresden, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Humboldt-Universität zu Berlin an dem Workshop teil und stellten ihre Forschungsergebnisse vor. Der Workshop kam zu dem Schluss, dass unter den Bedingungen des globalen Klimawandels und der Wasserknappheit in Zentralasien die Umsetzung innovativer Lösungen für eine nachhaltige Bewässerungslandwirtschaft von ​entscheidender Bedeutung ist: z. B. die Förderung wasser- und energiesparender Technologien, die Verringerung der Treibhausgasemissionen, die Einführung von Anbaudiversifizierung und die Verbesserung des organischen Kohlenstoffs im Boden, unterstützt durch eine systemische und integrierte Forschungszusammenarbeit. Beide Veranstaltungen fanden in der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin statt.

Am 4. Juli fand am ZALF ein Workshop über die mögliche Einrichtung eines gemeinsamen Living Lab im Bereich der Bewässerungslandwirtschaft an der NRU "TIIAME" in Usbekistan statt. Hauptziel war es, Ideen auszutauschen und die nächsten Schritte zu vereinbaren. Es wurde vereinbart, ein mögliches Konzept zu entwickeln und dieses mit der ZALF-Leitung zu besprechen. Die Delegation besuchte auch UGT, um die neuesten wasser- und bodenbezogenen Geräte zu erkunden. ​Diese Veranstaltungen wurden vom ZALF, dem SusWEF-Partnerschaftsprojekt "Deutschland-Usbekistan", der DFG und der Humboldt-Universität zu Berlin (Erasmus+ Programm) finanziert.

weiterführende Informationen:

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© Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg

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