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Neues Video zum Forschungsprojekt MikroMais: Stickstoffverluste reduzieren durch effizientere Nährstoffaufnahme

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03.01.2023

Maisernte

Im Forschungsprojekt MikroMais testen Forschende, wie sich die Nährstoffaufnahme aus Stickstoffdünger im Mais erhöhen lässt. Dadurch sollen der Verlust von Stickstoff aus dem Ackerboden und schließlich die notwendige Düngermenge im Maisanbau reduziert werden. Kontinuierlicher Stickstoffverlust aus dem Ackerboden ist für die Landwirtschaft seit fast 30 Jahren eine enorme Herausforderung. Nur etwa die Hälfte des Stickstoffs aus Dünger wird von Pflanzen auf dem Acker aufgenommen. Der restliche Stickstoff geht verloren, gelangt etwa in die Atmosphäre oder in Gewässer. Diese Stickstoffeinträge sind problematisch für Klima und Ökosysteme. Im Forschungsprojekt MikroMais arbeitet ein wissenschaftliches Team des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der Universität Rostock an einer Lösung für dieses Problem. Über das Forschungsprojekt gibt es nun ein Video.

Die Forschenden bringen Mykorrhizapilze auf einem Versuchsfeld in Wanna, Niedersachsen aus. Die Pilzwurzeln legen sich an die Wurzeln der Maispflanzen an, vergrößern so die Wurzeloberfläche und verbessern die Nährstoffaufnahme des Mais. Dadurch wird weniger Mineraldünger auf der Fläche benötigt, sowie die Auswaschung von Stickstoff in Gewässer oder Verluste in die Atmosphäre reduziert. Der Düngereinsatz wird so effizienter und umweltschonender.

Das Projekt „MikroMais“ wird gefördert durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

 

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