08.09.2023

„Schmeckt‘s?“ So lautet der Titel der SPIEGEL-Ausgabe SPEZIAL von Ende August 2023. In der Titelgeschichte „Wie wir künftig essen müssen, um die Welt zu retten“ von Johann Grolle geht es um den dringenden Bedarf für eine Ernährungswende. Denn was wir derzeit essen und wie wir unser Essen herstellen, ist schädlich für die menschliche Gesundheit – und für die Gesundheit des Planeten. Die Arbeit des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) rund um Vielfalt auf dem Acker, Digitalisierung der Landwirtschaft und Hülsenfrüchte ist Teil des Beitrags.
Die Weltbevölkerung wächst und muss ernährt werden – aber nicht nur „irgendwie“. Mangelernährung durch fehlende Nährstoffe ist ebenso eine Herausforderung wie Übergewicht. Gleichzeitig belastet der derzeitige Anbau von Lebensmitteln Böden, Gewässer, Artenvielfalt und Klima. Diese Probleme sind zahlreich und komplex, ein Umdenken auf allen Ebenen ist dringend notwendig. Viele Akteure arbeiten bereits an einer zukunftstauglichen Ernährung und Landwirtschaft. Darunter auch das ZALF, das durch seine Arbeit eine wissenschaftliche Grundlage sowohl für politische Entscheidungen als auch für die landwirtschaftliche Praxis rund um die Landwirtschaft der Zukunft schaffen will.
Der SPIEGEL-Artikel bietet einen Überblick zu den derzeitigen Herausforderungen im Bereich Ernährung und Landwirtschaft und stellt verschiedene Lösungsbeiträge vor. Dazu zählen auch Forschungsprojekte am ZALF, zum Beispiel im Landschaftslabor patchCROP, wo kleinteiliger und standortangepasster Anbau mithilfe von Agrarrobotern erprobt wird. Digitalisierung und mehr Hülsenfrüchte auf dem Acker und auf dem Teller spielen dabei ebenso eine große Rolle.
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