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FELD 01/2020

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​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​ Titelbild FELD Magazin 01/2020 
Veröffentlicht: 17.03.2020

 

Die komplette Ausgabe zum Download:

Feld 01/2020 als PDF (ca. 5 MB)

Die Vermessung der Nachhaltigkeit

Der Bedarf an landwirtschaftlich erzeugten Produkten steigt weltweit. Gleichzeitig müssen wir sparsamer mit den knapper werdenden Ressourcen unserer Erde umgehen. Technische Innovationen können dabei helfen, diesen Spagat zu meistern. Doch häufig verändert sich mit Innovationen auch das Verhalten von Konsumenten und Produzenten, was Einsparungen wieder reduziert. Erstmals haben Forschende ein Instrument entwickelt, um diese sogenannten Rebound-Effekte in der Landwirtschaft besser abzuschätzen.

 

Eine Frage der Gerechtigkeit

Intakte Ökosysteme sind wertvoll – nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch. Der Wert der von ihnen kostenlos bereitgestellten Leistungen, wie sauberes Wasser, fruchtbarer Boden oder Speicherung von Kohlenstoff, dringt zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Erste Bezahlmodelle entlohnen jene, die Ökosystemleistungen bewahren. Der ZALF-Forscher Lasse Loft untersucht, welche Rolle das Gerechtigkeitsempfinden für die Wirksamkeit dieser Instrumente spielt.

 

Gemeinsam Ackern

Woher kommen unsere Lebensmittel? Diese Frage stellen sich angesichts von Lebensmittelskandalen, Umweltschäden und Klimawandel immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher. Einige von ihnen wenden sich auf der Suche nach einem Gegenentwurf zur Agrarindustrie neuen Modellen der Nahrungsmittelversorgung zu. Forschende des ZALF untersuchten diese Netzwerke, die auch ein Mittel gegen die zunehmende Entfremdung zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft sein könnten.

 

Auf lange Sicht

Wer Felder bewirtschaftet, muss oft Jahre im Voraus wichtige Entscheidungen treffen. Welche Feldfrüchte werden in welcher Reihenfolge angebaut, wie der Boden bearbeitet? Wann wird gesät, wann geerntet, und sollen die Felder beregnet werden? Das Landmanagement bestimmt, wie hoch die Ernte und auch, wie gesund der Boden ist. Über die Langzeitwirkung dieser Entscheidungen gibt es in der Praxis schon recht viele Erfahrungen, in wissenschaftlichen Langzeitversuchen nachgewiesene Fakten aber wenige. Ein Forschungsteam arbeitet in Brandenburg seit 2008 daran, diese Wissenslücken für den Maisanbau Stück für Stück zu schließen.

 

Interview mit Katharina Helming

Die Versicherung unter unseren Füßen – Gesunde Böden als Schutz gegen die Folgen des Klimawandels.

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© Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg