Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Suche
Breadcrumb Navigation

FELD 01/2019

Hauptinhalt der Seite
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​ Titelblatt Feld Magazin 01/2019 
Veröffentlicht: 23.10.2019

 

Die komplette Ausgabe zum Download:

Feld 01/2019 als PDF (ca. 5 MB)

Säckeweise Hoffnung für Tansania

Der schneebedeckte Kilimandscharo, Elefantenherden in Nationalparks oder beeindruckende Savannenlandschaften – diese Bilder verbinden wohl viele mit dem Namen Tansania. Doch das afrikanische Land hat auch eine andere Seite, die Touristen selten zu sehen bekommen. Vor allem auf dem Land leiden die Menschen unter Mangelernährung – es fehlt an Vitaminen und Spurenelementen, die Kindersterblichkeitsrate ist hoch. Seit 2015 entwickelt die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Constance Rybak gemeinsam mit ihrem Team Lösungen, die für weite Teile Afrikas beispielhaft sein könnten. Die ersten Erfolge sind bereits sichtbar.

 

Der Acker als Amphibien-Theater

Zwei Jahre lang beobachteten Forschende des ZALF Amphibien in einem Lebensraum, in dem man sie zunächst nicht vermutet: auf dem Acker. Die Ergebnisse zeigen, dass auch intensiv genutzte Agrarlandschaften wichtige Lebensräume für die Tiere sind. Doch je intensiver auf den Feldern gearbeitet wird, desto häufiger kommen sich Landwirtschaft und Natur dabei ins Gehege. Der zunehmende Einsatz von Glyphosat scheint die Situation zu verschärfen. Doch das ZALF-Team zeigt auf, dass es Möglichkeiten gibt, die Amphibien besser zu schützen.

 

Die Augen der Landschaft

Auf dem Acker erkennt man Sölle meist an ihrem Pflanzenbewuchs, der sich deutlich von der Umgebung abhebt. Allein in Nordostdeutschland existieren mehr als 150.000 dieser Kleinstgewässer. Forscherinnen und Forscher des ZALF untersuchen diese Biotope, auch, weil man an ihnen viel über den Zustand der Landschaft ablesen kann.

 

Pflanzen am Limit

Der Sommer 2018 war außergewöhnlich. Die Menschen schwitzten bei Hitzerekorden, Wälder brannten, in der Landwirtschaft verdorrten die Ernten und es fehlte das Futter fürs Vieh. Klimaanomalien wie diese könnten sich zukünftig häufen. Ein internationales Team unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. untersucht, wie Hitze und Trockenheit sich genau auswirken und geben Hinweise darauf, wie sich die Landwirtschaft anpassen muss.

 

Interview mit Michael Stübgen

Hilfe zur Selbsthilfe – Jungen Menschen vor Ort eine Perspektive bieten – das ist der Schlüssel.

Fusszeile der Seite
Wordpress
YouTube
Twitter
© Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Müncheberg