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Auftakt nach Maß auf der Hannover-Messe: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht die »Agrarsysteme der Zukunft« beim "Schaufenster Bioökonomie“

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​​​​​23.04.2024

Pressemitteilung

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht die »Agrarsysteme der Zukunft« beim

Auch in diesem Jahr ist die BMBF-Förderlinie „Agrarsysteme der Zukunft“ auf der weltgrößten Industriemesse beim "Schaufenster Bioökonomie“ vertreten. Zum Auftakt kam Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und ließ sich insbesondere die aktuellen Forschungsergebnisse der Konsortien DAKIS und NOcsPS präsentieren. Bis Freitag den 26. April 2024 besteht noch die Möglichkeit, den Stand zu besuchen.

Beim Eröffnungsrundgang interessierte sich die Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besonders für die Spezialsensorik der Drohnen von NOcsPS sowie die DAKIS-Anwendung „EROSPOT“. Hier zeigt sich, wie Digitalisierung, KI und der Einsatz modernster Technologien die Transformation der Agrarwirtschaft vorantreiben. 

DAKIS präsentiert auf der Messe die neue Web-Anwendung EROSPOT in einer Live-Version auf einem großen TV-Bildschirm. EROSPOT ist eine webbasierte Software zur Ermittlung des Wassererosionspotenzials landwirtschaftlicher Flächen. Die Software schlägt den Landwirtinnen und Landwirten ideale Positionen zur Anwendung von erosionsmindernden Maßnahmen wie z.B. Insektenwällen vor.

Zudem wird der Prototyp der DAKIS-Software vorgestellt, die Landwirtinnen und Landwirte und politische Entscheidungsträger bei der Planung von Biodiversitätsmaßnahmen auf Basis ökologischer und ökonomischer Erwägungen unterstützen soll. Ziel ist die Integration von Ökosystemleistungen, Biodiversität und Ressourceneffizienz in den Entscheidungsprozess der Landwirtinnen und Landwirte. Die Besucherinnen und Besucher der Messe können den Prototyp auf bereitgestellten Tablet-Computern testen. 

Im Rahmen des Projekts NOcsPS stellt die Universität Hohenheim zwei Drohnen mit Spezialsensorik aus. Die Multispektralkameras liefern hochauflösende Bilder des Pflanzenbestandes, die als Datengrundlage für die anschließende KI-gestützte Bildanalyse dienen. Die Daten liefern eine Positionsgenauigkeit bis zu zwei Zentimetern und können perspektivisch vielfältig genutzt werden, z. B. zur Erstellung von Düngeapplikationskarten oder zur Überwachung von Pflanzenkrankheiten. Ebenso können die Positionsdaten zur Steuerung von bemannten Arbeitsmaschinen oder autonomen Feldrobotern genutzt werden. Mittel- bis langfristig könnten solche Systeme eine Automatisierung des Feldmonitorings und eine standardisierte Bereitstellung notwendiger Daten für spätere Precision Farming-Anwendungen ermöglichen.

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Weitere Informationen:

​​​Der Stand der Agrarsysteme der Zukunft befindet sich am Gemeinschaftsstand "Schaufenster Bioökonomie". Dort werden 20 aktuelle Forschungsprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert werden, vorgestellt. Die „Agrarsysteme der Zukunft“ sind durch die Koordinierungsstelle und die Konsortien DAKIS und NOcsPS vertreten. Der Stand kann noch bis Freitag besucht werden (Halle 002, Stand A35) und ist am besten vom Eingang Nord in etwa fünf Minuten zu erreichen.​

 

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Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht die »Agrarsysteme der Zukunft« beim
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht die »Agrarsysteme der Zukunft« beim "Schaufenster Bioökonomie“ | Quelle: © Jette Behrend.
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