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Landwirtschaft nach der Reaktorkatastrophe

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16.03.2021

Landwirt auf einem Reisfeld in Japan

Vor 10 Jahren kam es zur Reaktorkatastrophe von Fukushima. Im WDR 5 -Podcast „Quarks - Hintergrund“ berichtet die ZALF-Doktorandin Emu-Felicitas Ostermann über die Schwierigkeiten, die sich seit dem für die Landwirtschaft rund um Fukushima ergaben – und überraschende Lösungsansätze.

Insgesamt 14 Millionen Kubikmeter des verstrahlten, aber humusreichen Oberbodens wurden infolge der Reaktorkatastrophe von Ackerböden rund um Fukushima entfernt. Die Folge: starke Ertragsverluste und Ratlosigkeit bei Landwirtinnen und Landwirten, was sie auf ihren Feldern noch anbauen können. Zahlreiche Forschungsgruppen und Bürgerforschungsprojekte suchten nach Lösungen, zum Beispiel durch Unterpflügen der verstrahlten Bodenschicht oder Kalium-Düngung. Bei der Messung verschiedener Ackerfrüchte auf Radioaktivität stellte sich überraschend Rapsöl als strahlungsfrei heraus – und damit als Hoffnungsträger.

 

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