07.06.2019
Im Rahmen der Konferenz der Lateinamerika-Karibik-Initiative im Auswärtigen Amt in Berlin stellte am 28. Mai Héctor Camilo Morales, Wissenschaftler der Arbeitsgruppe "Sustainable Land Use in Developing Countries" am ZALF, seine Forschungsarbeit vor.
Schwerpunkt des Diskussionsforums war die Frage von Bildungs- und Forschungskooperationen zwischen Deutschland und Ländern Lateinamerikas und der Karibik. Workshopteilnehmende präsentierten und diskutierten Ergebnisse unterschiedlicher Forschungsprojekte zu Konflikten und Gewaltdynamiken, sowie Krisentransformation und Krisenprävention in Kolumbien und Zentralamerika. Morales ist derzeit Doktorand am ZALF. Ziel seiner Arbeit ist die Entwicklung von Indikatoren zur Messung des Einflusses von Landnutzungssystemen auf Friedensbildung.
Morales forscht im Rahmen des Kolumbienprojekts (SLUS), das 2019 am ZALF angelaufen ist.
Das SLUS-Projekt „Implementierung nachhaltiger Agrar- und Viehwirtschaftssysteme zur gleichzeitigen Zielerreichung des Waldschutzes (REDD +) und Friedenskonsolidierung in Kolumbien“ ist Teil der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI: https://www.international-climate-initiative.com/); gefördert vom BMU.
Link zur Veranstaltung:
https://www.auswaertiges-amt.de/en/aussenpolitik/regionaleschwerpunkte/lateinamerika/latin-america-caribbean-conference-berlin-/2220382
Bildmaterial
Zum Download der Bilder bitte auf das entsprechende Bild klicken und über
herunterladen.
Diskussionsforum der Lateinamerika-Karibik-Initiative – Konferenz 2019: Quelle: © Stefan Sieber.