21.05.2025

Dr. Maren Dubbert, Wissenschaftlerin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) lehrt zukünftig als Privatdozentin an der Universität Bonn. An der dortigen Landwirtschaftlichen Fakultät wurde sie im Fach Agrarökosystem-Physiologie umhabilitiert. Erste Lehrveranstaltungen sind für das kommende Wintersemester geplant. Am ZALF leitet sie die Arbeitsgruppe “Ökosystem Physiologie der Wasser und Stoffkreisläufe“, sowie verschiedene Forschungsprojekte.
Die Biologin Dr. habil. Maren Dubbert nahm am 14. Mai 2025 mit einer Antrittsvorlesung ihre Lehrtätigkeit an der Universität Bonn auf. Die Vorlesung trug den Titel „Capturing dynamics in ecosystem water and matter fluxes: A decade of progress and challenges with a focus on isotope enabled gas-exchange“. Künftig bringt sie ihre Expertise in Pflanzenökophysiologie, Ökohydrologie sowie Stoff- und Wasserkreisläufen in das Lehrangebot der Universität Bonn ein.
In ihrer Habilitationsschrift befasste sie sich mit der Frage, wie sich Wasser- und Kohlenstoffflüsse in Ökosystemen besser messen und verstehen lassen – insbesondere an den Schnittstellen zwischen Boden, Pflanze und Atmosphäre. Die Arbeit trägt den Titel „Quantifying and partitioning water and carbon cycling along the soil-plant-atmosphere interfaces using flux and stable isotope methods”.
Die Biologin Dr. habil. Maren Dubbert forscht am ZALF schwerpunktmäßig zur Ökophysiologie von Pflanzen, Ökosystemen und Landschaften, terrestrischen Ökohydrologie, sowie Isotopen- Biogeochemie und -Ökologie.
Am ZALF leitet sie Forschungsprojekte, etwa zur Rolle stabiler Isotope in der Ökohydrologie (ISO-SCALE, CONFOR) und zum Thema Vaskulärpflanzenbesiedlung in Hochmooren (VESBO). Zudem ist sie in weiteren Forschungsprojekten, wie zur Erforschung von Silikat und Trockenstress bei Pflanzen (AID-CROP), zum Thema Agroforstwirtschaft (FORMULA), zur Wassernutzung in Ghana (AQUATRANS) und in Verbundvorhaben wie
Rhizo4Bio oder
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