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Erfolgreiche Promotionsarbeit zu einer invasiven Stechmückenart in Deutschland

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02.03.2021

Doreen Werner und Linus Früh

Linus Früh verteidigte am 25. Januar 2021 an der Ruhr-Universität Bochum erfolgreich seine Dissertation zur invasiven Stechmückenart Aedes japonicus japonicus in Deutschland mit einem „magna cum laude“.

Seine Arbeit mit dem Titel „Ökologie von Aedes japonicus japonicus (Diptera: Culicidae) in Deutschland und Modellierung der klimaabhängigen potentiellen Verbreitung“ entstand unter der Betreuung von Prof. Dr. Günter Schaub und Prof. Dr. Klemens Störtkuhl (Ruhr-Universität Bochum). Am ZALF arbeitete Herr Früh in Dr. Doreen Werners Arbeitsgruppe „Biodiversität aquatischer und semiaquatischer Landschaftselemente“ des Programmbereichs 2 „Landnutzung und Governance“.

In seiner Arbeit analysierte er hauptsächlich das temperatur- und landnutzungsabhängige Vorkommen der invasiven Asiatischen Buschmücke in Nordrhein-Westfalen. Zusätzlich untersuchte Herr Früh sieben einheimische Kleinkrebsarten auf ihr Potential als Gegenspieler von Larven von Aedes japonicus. Schließlich verglich er in Zusammenarbeit mit der AG “Simulationsmethodik und datengetriebene Modelle” fünf Machine Learning-Methoden in Bezug auf ihre Fähigkeit, das klimaabhängige Vorkommen der Asiatischen Buschmücke vorherzusagen. Dabei ermittelte er unter anderem, dass die Mückenart zwischen 10° und 30° C aktiv ist und vor allem im Übergangsbereich zwischen Mischwald und Siedlungsgebieten auftritt, was Früh ihrer Fähigkeit zur Nutzung künstlicher Gefäße als Bruthabitat zuschrieb.

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