2509 | CiceRegio - Kichererbsen aus regionaler Erzeugung in Wertschöpfungsketten für Lebensmittel – das Beispiel der Modellregion Berlin/Brandenburg | CiceRegio - Regionally cultivated chickpeas in food value chains – the example of the model region Berlin/Brandenburg | 01/12/2024 00:00:00 | 30/11/2027 00:00:00 | laufend | current | Programmbereich 2 „Landnutzung und Governance“ | Research Area 2 „Land Use and Governance“ | x4x16x | Reckling, Moritz; Berlinghof, Sofia Elisabeth | x1364x3054x | <div class='ntm_PB2'>PB2</div> | | | 2024 | CiceRegio - Kichererbsen aus regionaler Erzeugung in Wertschöpfungsketten für Lebensmittel – das Beispiel der Modellregion Berlin/Brandenburg CiceRegio - Regionally cultivated chickpeas in food value chains – the example of the model region Berlin/Brandenburg Programmbereich 2 „Landnutzung und Governance“ Reckling, Moritz; Berlinghof, Sofia Elisabeth Drittmittel Research Area 2 „Land Use and Governance“ current laufend <div class="ExternalClass7F47FA10843B44BDB6B965CECD3AC796">Gesamtziel des Vorhabens ist es, anhand neuer Wertschöpfungsketten (WSK) in einer Modellregion (hier Metropolregion Berlin/Brandenburg) exemplarisch aufzuzeigen, wie regional erzeugte Kichererbsen (Cicer arietinum) in Zukunft einen Beitrag zur menschlichen Ernährung leisten können. Ein inter- und transdisziplinärer Ansatz im Sinne eines Living Lab schafft systemisches und anwendungsorientiertes Wissen über Märkte, Qualität, Anbau und Verarbeitung rund um die Kichererbse. Die Kichererbse wurde gewählt, weil diese Kultur mehr als Ackerbohne, Erbse und Co. bereits durch diverse Food Trends in der Ernährung der Bevölkerung angekommen ist und daher in großen Mengen importiert wird, der Anbau in Deutschland jedoch bisher zu vernachlässigen ist. Entsprechend selten sind WSK aus regional erzeugten Kichererbsen.<br>Das vorliegende Vorhaben trägt zu den Zielen der Bekanntmachung bei, indem es Qualitätsanforderungen an die Kichererbse als Rohware für verschiedene Verarbeitungsformen analysiert, um damit regionalen Kichererbsen-Erzeugern frühzeitig Hinweise zur Ausrichtung ihrer Produktionsziele, Anbaumethoden und Wahl geeigneter Sorten kommunizieren zu können.<br>Damit soll der heimischen Kichererbse als Quelle pflanzlicher Proteine in Form einer für Deutschland neuen Leguminosenart zu einer schnellen Aufnahme in unterschiedlichen WSK verholfen werden und damit das Angebot stimulieren. Aufgrund eines regionalen und Wertschöpfungsstufen übergreifenden Ansatzes hat das Vorhaben ein hohes Potenzial, regional produzierte Rohstoffe schnell in der Praxis der Erzeugung und einer Vielfalt an Verarbeitungsarten und Zugängen zu Endkonsumierenden zu verankern. Um die Nachfrage nach heimischen Leguminosen in der Humanernährung bestmöglich adressieren zu können, werden die Anforderungen an regionale Rohware in einem breiten Profil von Verarbeitungsformen analysiert werden und die Erwartungen von Verbrauchenden untersucht.<br>Die Produkteigenschaften regionaler Kichererbsen aus konventioneller und biologischer Erzeugung werden im Hinblick auf Lebensmittelqualität und -sicherheit, sowie auf ihre ernährungsphysiologische Wertigkeit evaluiert, um daraus anwendungsorientierte Qualitätsanforderungen (Rohstoff- und Produktzusammensetzung und Verarbeitungskriterien) der unterschiedlichen WSK auf der Grundlage von Analysen der Rohware verschiedener Sorten und Qualitäten aus Anbauversuchen und von Praxisbetrieben in der Region zu erarbeiten und zu testen.<br>Akteure der Modellregion werden vernetzt und im Sinne eines Living Lab in co-kreativen Prozessen begleitet. Verfahrenstechnisches Wissen aus der Modellregion wird in Zusammenarbeit mit anderen Vernetzungs- und Transfervorhaben zielgruppenspezifisch möglichst breit zugänglich gemacht. </div> <div class="ExternalClass6F887D9602CE428BA41BB6DB6316D121">The overall aim of the project is to demonstrate how regionally produced chickpeas (Cicer arietinum) can contribute to human nutrition in the future by means of new value chains in a model region (in this case the Berlin/Brandenburg metropolitan region). An inter- and transdisciplinary approach in the sense of a living lab creates systemic and application-oriented knowledge about markets, quality, cultivation and processing of chickpeas. The chickpea was chosen because this crop, more than field beans, peas and the like, has already arrived in the population's diet through various food trends and is therefore imported in large quantities, but cultivation in Germany has so far been negligible. Accordingly, value chains using regionally produced chickpeas are rare.This project contributes to the objectives of the announcement by analyzing the quality requirements of chickpeas as a raw material for various forms of processing in order to provide regional chickpea producers with early information on the orientation of their production goals, cultivation methods and choice of suitable varieties.<br>The aim is to establish the domestic chickpea as a source of plant protein in the form of a new legume species for Germany to be quickly taken up in various value chains and thus stimulate supply. Due to a regional and cross-value chain approach, the project has a high potential to quickly anchor regionally produced raw materials in the practice of production and a variety of processing methods and access to end consumers. In order to best address the demand for local legumes in human nutrition, the requirements for regional raw materials will be analyzed in a broad profile of processing forms and the expectations of consumers will be investigated.The product characteristics of regional chickpeas from conventional and organic production will be evaluated with regard to food quality and safety, as well as their nutritional value, in order to develop and test application-oriented quality requirements (raw material and product composition and processing criteria) of the differentvalue chains on the basis of analyses of raw materials of different varieties and qualities from cultivation trials and from practical farms in the region.<br>Actors in the model region are connected and supported in co-creative processes in the sense of a living lab. In cooperation with other networking and transfer projects, process knowledge from the model region is made as widely accessible as possible to specific target groups. </div> CiceRegio <div class="ExternalClassADF32236-5024-4D73-9163-B85560F67606"></div> <div class="ExternalClass26BC96E3-2109-4A73-9367-9D9AA6D6F5C7"><ul><li>Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)</li><li>Technische Universität Berlin</li></ul></div> <div class="ExternalClass68AAB8D1-BE89-4571-A444-D9D2257ECDDD"><ul><li>Chancenprogramm Höfe</li></ul></div> <div class="ExternalClassDA2D94C1-9CCA-4576-8EE4-E61BF50E2B1D"><ul><li>Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)</li></ul></div> <div class="ExternalClassB7EADAC4-9EA4-4628-ACEE-054F3D5EF990"><ul><li>Bloch, Ralf, Prof. Dr.</li><li>Häring, Anna Maria, Prof. Dr.</li><li>Lutzer, Hans-Hagen</li><li>Rohn, Sascha, Prof. Dr.</li></ul></div> | <div class="ExternalClass7F47FA10843B44BDB6B965CECD3AC796">Gesamtziel des Vorhabens ist es, anhand neuer Wertschöpfungsketten (WSK) in einer Modellregion (hier Metropolregion Berlin/Brandenburg) exemplarisch aufzuzeigen, wie regional erzeugte Kichererbsen (Cicer arietinum) in Zukunft einen Beitrag zur menschlichen Ernährung leisten können. Ein inter- und transdisziplinärer Ansatz im Sinne eines Living Lab schafft systemisches und anwendungsorientiertes Wissen über Märkte, Qualität, Anbau und Verarbeitung rund um die Kichererbse. Die Kichererbse wurde gewählt, weil diese Kultur mehr als Ackerbohne, Erbse und Co. bereits durch diverse Food Trends in der Ernährung der Bevölkerung angekommen ist und daher in großen Mengen importiert wird, der Anbau in Deutschland jedoch bisher zu vernachlässigen ist. Entsprechend selten sind WSK aus regional erzeugten Kichererbsen.<br>Das vorliegende Vorhaben trägt zu den Zielen der Bekanntmachung bei, indem es Qualitätsanforderungen an die Kichererbse als Rohware für verschiedene Verarbeitungsformen analysiert, um damit regionalen Kichererbsen-Erzeugern frühzeitig Hinweise zur Ausrichtung ihrer Produktionsziele, Anbaumethoden und Wahl geeigneter Sorten kommunizieren zu können.<br>Damit soll der heimischen Kichererbse als Quelle pflanzlicher Proteine in Form einer für Deutschland neuen Leguminosenart zu einer schnellen Aufnahme in unterschiedlichen WSK verholfen werden und damit das Angebot stimulieren. Aufgrund eines regionalen und Wertschöpfungsstufen übergreifenden Ansatzes hat das Vorhaben ein hohes Potenzial, regional produzierte Rohstoffe schnell in der Praxis der Erzeugung und einer Vielfalt an Verarbeitungsarten und Zugängen zu Endkonsumierenden zu verankern. Um die Nachfrage nach heimischen Leguminosen in der Humanernährung bestmöglich adressieren zu können, werden die Anforderungen an regionale Rohware in einem breiten Profil von Verarbeitungsformen analysiert werden und die Erwartungen von Verbrauchenden untersucht.<br>Die Produkteigenschaften regionaler Kichererbsen aus konventioneller und biologischer Erzeugung werden im Hinblick auf Lebensmittelqualität und -sicherheit, sowie auf ihre ernährungsphysiologische Wertigkeit evaluiert, um daraus anwendungsorientierte Qualitätsanforderungen (Rohstoff- und Produktzusammensetzung und Verarbeitungskriterien) der unterschiedlichen WSK auf der Grundlage von Analysen der Rohware verschiedener Sorten und Qualitäten aus Anbauversuchen und von Praxisbetrieben in der Region zu erarbeiten und zu testen.<br>Akteure der Modellregion werden vernetzt und im Sinne eines Living Lab in co-kreativen Prozessen begleitet. Verfahrenstechnisches Wissen aus der Modellregion wird in Zusammenarbeit mit anderen Vernetzungs- und Transfervorhaben zielgruppenspezifisch möglichst breit zugänglich gemacht. </div> | <div class="ExternalClass6F887D9602CE428BA41BB6DB6316D121">The overall aim of the project is to demonstrate how regionally produced chickpeas (Cicer arietinum) can contribute to human nutrition in the future by means of new value chains in a model region (in this case the Berlin/Brandenburg metropolitan region). An inter- and transdisciplinary approach in the sense of a living lab creates systemic and application-oriented knowledge about markets, quality, cultivation and processing of chickpeas. The chickpea was chosen because this crop, more than field beans, peas and the like, has already arrived in the population's diet through various food trends and is therefore imported in large quantities, but cultivation in Germany has so far been negligible. Accordingly, value chains using regionally produced chickpeas are rare.This project contributes to the objectives of the announcement by analyzing the quality requirements of chickpeas as a raw material for various forms of processing in order to provide regional chickpea producers with early information on the orientation of their production goals, cultivation methods and choice of suitable varieties.<br>The aim is to establish the domestic chickpea as a source of plant protein in the form of a new legume species for Germany to be quickly taken up in various value chains and thus stimulate supply. Due to a regional and cross-value chain approach, the project has a high potential to quickly anchor regionally produced raw materials in the practice of production and a variety of processing methods and access to end consumers. In order to best address the demand for local legumes in human nutrition, the requirements for regional raw materials will be analyzed in a broad profile of processing forms and the expectations of consumers will be investigated.The product characteristics of regional chickpeas from conventional and organic production will be evaluated with regard to food quality and safety, as well as their nutritional value, in order to develop and test application-oriented quality requirements (raw material and product composition and processing criteria) of the differentvalue chains on the basis of analyses of raw materials of different varieties and qualities from cultivation trials and from practical farms in the region.<br>Actors in the model region are connected and supported in co-creative processes in the sense of a living lab. In cooperation with other networking and transfer projects, process knowledge from the model region is made as widely accessible as possible to specific target groups. </div> | | | <div class="ExternalClass615E1D37-F188-427F-A2DF-792216DFCA6A">Elisabeth Sofia Berlinghof; Dr. Moritz Reckling</div> | Reckling, Moritz | <div class="ExternalClassD7F26332-33B4-46FC-838D-FD99190E2A83">Dr. Moritz Reckling</a></div> | | | | <div class="ExternalClass26BC96E3-2109-4A73-9367-9D9AA6D6F5C7"><ul><li>Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)</li><li>Technische Universität Berlin</li></ul></div> | x4388x1216x | <div class="ExternalClass68AAB8D1-BE89-4571-A444-D9D2257ECDDD"><ul><li>Chancenprogramm Höfe</li></ul></div> | | Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | <div class="ExternalClassDA2D94C1-9CCA-4576-8EE4-E61BF50E2B1D"><ul><li>Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)</li></ul></div> | <div class="ExternalClassB7EADAC4-9EA4-4628-ACEE-054F3D5EF990"><ul><li>Bloch, Ralf, Prof. Dr.</li><li>Häring, Anna Maria, Prof. Dr.</li><li>Lutzer, Hans-Hagen</li><li>Rohn, Sascha, Prof. Dr.</li></ul></div> | 2 | 2 | | <div class="ExternalClass94ECF66A-7B58-4302-827F-E9566FEA8AA3"><ul><li>Ressourceneffiziente Anbausysteme</li></ul></div> | <div class="ExternalClassAA3F75A5-C610-402F-9034-F3074F878F62"><ul><li>Resource-Efficient Cropping Systems</li></ul></div> |