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ZALF-Kolloquium

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Prof. Dr. Blättel-Mink
Frau Prof. Dr. Blättel-Mink
Quelle: © Blättel-Mink.

Co-Produktion von Wissen in der Agrarlandschaftsforschung

- ZALF-Kolloquium am 11.4.2017 -

  • Welches Wissen über Agrarlandschaften brauchen wir für nachhaltige Landnutzung?
  • Wie können wir dieses Wissen gewinnen?
  • Wem steht welches Wissen zur Verfügung?
  • Welche Rolle spielt die Wissenschaft und welche die Praxis?
  • Und wie beeinflusst eine veränderte Form der Wissensgenerierung die Gestaltung von Agrarlandschaften?

Diese Fragen werden in den letzten Jahren verstärkt auch am ZALF diskutiert. Mit transdisziplinären Forschungsansätzen zielen verschiedene Projekte auf die Generierung von und den Umgang mit integrierten Wissensbeständen und wollen damit Orientierung geben für eine nachhaltigere Landnutzung.

Ergebnisse transdisziplinärer Forschung wurden im Rahmen des ZALF-Kolloquiums am 11.04. in Müncheberg vorgestellt und durch einen Vortrag durch Frau Prof. Birgit Blättel-Mink kommentiert und anschließend von den Anwesenden diskutiert.

Nach der Einführung durch Frau Jun.-Prof. Dr. Andrea Knierim stellten apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith und Jana Zscheischler (M.A. & MSc) aktuelle Forschungsergebnisse aus der Research Area „Co-Design of Change and Innovation“ vor, die auf die langjährige Expertise in der transdisziplinären Verbundforschung am ZALF zurückgehen. Deutlich wurde hierbei ein verändertes Verständnis von Wissen, das weit über das wissenschaftliche Expertenwissen hinausreicht. Zugleich zeigten sich die Möglichkeiten transdisziplinärer Forschungsansätze, mit sogenannten komplexen real-weltlichen Problemen adäquat umzugehen. Frau Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink von der Universität Frankfurt kommentierte in ihrem Beitrag die aktuelle Forschungspolitik mit Blick auf das Thema Transdisziplinarität. Zugleich zeigte sie konkrete Forschungsperspektiven auf und verwies dabei auf Themenfelder wie ‚Wissen und Handeln in transdisziplinären Netzwerken‘, ‚Innovationssysteme als globale Organisationen‘ sowie ‚gesellschaftliche Transformationsprozesse und die Rolle der Wissenschaft‘. Die Veranstaltung wurde durch eine breite und engagierte Diskussion abgerundet. .

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