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Vorstand: Das ZALF ist zukunftsfähig aufgestellt

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Pressemitteilung

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Der Landesrechnungshof Brandenburg hat am Montag seinen Jahresbericht vorgestellt. In einem Absatz zum Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. werden verwaltungsmäßige Mängel in der Geschäftsführung angeführt, die sich auf die Verwendung von Haushaltsmitteln im Berichtszeitraum 2013 beziehen. Das ZALF hat gemeinsam mit dem Zuwendungsgeber, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, 2013 einen strukturellen und personellen Veränderungsprozess eingeleitet. Im Rahmen dieser umfangreichen und transparenten Neustrukturierung wurden die Verwaltungs- und Geschäftsabläufe so aufgebaut, dass sie heute vollumfänglich dem Haushaltsrecht des Landes Brandenburg entsprechen. Seit Januar 2015 ist  die heutige administrative Direktorin und seit März 2016 der neue wissenschaftliche Direktor im Amt.


Ein wichtiges Thema innerhalb der Neustrukturierung war die Mitarbeiterförderung: Das ZALF legt großen Wert auf eine verantwortungsvolle und familiengerechte Gestaltung der Forschungsbedingungen. Bereits seit 2010 findet in regelmäßigen Abständen ein Audit durch einen externen Dienstleister in den Themengebieten Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben statt. Die empfohlenen und am ZALF umgesetzten Mitarbeiterangebote wurden im Verlauf des Veränderungsprozesses kritisch geprüft. Alle derzeit laufenden Maßnahmen sind vollumfänglich mit dem Landeshaushaltsrecht vereinbar.


Weitere Teile der durch den Landesrechnungshof beanstandeten Kritikpunkte, wie die fortgesetzte Besoldungszahlung nach Freistellung von Mitarbeitern, sind beamtenrechtlich fest geregelt und liegen nicht im Verantwortungsbereich des ZALF.   


„Die strukturellen und strategischen Veränderungen sind eine wichtige Grundlage für eine positive Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft, die gerade stattfindet", sagt Prof. Frank Ewert, der neue Wissenschaftliche Direktor des ZALF. Das ZALF konnte seit 2013 deutliche Verbesserungen bei wichtigen Evaluierungskriterien nachweisen, beispielsweise bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, einer strategischen inhaltlichen Profilschärfung und Neuausrichtung sowie in der Umstrukturierung der Verwaltung. Der eingeleitete Veränderungsprozess wird hierbei in enger Abstimmung mit dem MWFK fortgesetzt. Der Vorstand des ZALF wird den eingeschlagenen Weg zu einer international anerkannten, exzellenten Forschungseinrichtung weitergehen.


„Alle Vorgaben aus dem Haushalts-, Zuwendungs- und Vergaberecht sind von uns vollumfänglich umgesetzt. Wir sind mit einer leistungsfähigen Verwaltung und einem modernen Wissenschaftsmanagement für die Zukunft gut aufgestellt, auch und insbesondere was den sorgsamen und ordnungsgemäßen Umgang mit unseren Fördermitteln betrifft“, ergänzt Cornelia Braun-Becker, die neue Administrative Direktorin des ZALF.

 

Pressemitteilung im PDF-Format

 

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