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FraxRecovery: Eschenforschung geht in die nächste Runde

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​​​17.11.2025

Bild: Martina Englhardt-Kopf (Mitte), Parlamentarische Staatsekretärin im BMLEH, übergab die Förderurkunde für das Forschungsvorhaben FraxRecovery an Projektkoordinatorin Dr. Gitta Langer (2. v. r.) im Beisein von MdB Christian Haase, DFWR-Präsident, Dr. Ben Bubner, Thünen-Institut für Forstgenetik, Prof. Alexandra Erfmeier, Institut für Ökosystemforschung der Uni Kiel (v. l.) sowie Dr. Eric Thurm, Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern (r.) und Dr. Ralf-Volker Nagel, Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (3. v. r.).

Mit dem Start des Verbundvorhabens „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche (FraxRecovery)“ wird die Forschung zur Rettung der Esche fortgesetzt. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) fördert das Projekt mit rund 7,2 Millionen Euro für drei Jahre. Zehn Partnerinstitutionen arbeiten gemeinsam daran, die vom Eschentriebsterben – verursacht durch den Pilz Hymenoscyphus fraxineus – bedrohte Baumart langfristig zu erhalten und widerstandsfähige Eschenbestände wieder in deutsche Wälder einzubringen.

Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) beteiligt sich mit einem Teilprojekt zur mikrobiellen Biogeochemie und erforscht Möglichkeiten des Mikrobiom-Managements, um das Eschentriebsterben biologisch zu bekämpfen. Durch die gezielte Förderung nützlicher Mikroorganismen soll die Gesundung erkrankter Bäume und Bestände unterstützt werden. Die Projektlaufzeit beträgt 2025 bis 2028, die Fördersumme für das ZALF liegt bei 560.000 Euro. Koordiniert wird das Vorhaben durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). 

Das Nachfolgeprojekt FraxRecovery knüpft an das erfolgreiche Vorgängerprojekt FraxForFuture (2020–2024) an und setzt auf die Umsetzung der dort erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse in die forstliche Praxis. Neben genetischen und ökologischen Untersuchungen stehen der Praxistransfer, die Sicherung genetischer Ressourcen und die Erfolgskontrolle von Managementstrategien im Mittelpunkt. „Angesichts der ermutigenden Ergebnisse des Vorgängerprojekts ist es nur konsequent, eine weitere Forschungsperiode anzuschließen und tolerante Eschen wieder in geschädigte Waldökosysteme einzubringen“, sagte Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).


 

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Bild: Martina Englhardt-Kopf (Mitte), Parlamentarische Staatsekretärin im BMLEH, übergab die Förderurkunde für das Forschungsvorhaben FraxRecovery an Projektkoordinatorin Dr. Gitta Langer (2. v. r.) im Beisein von MdB Christian Haase, DFWR-Präsident, Dr. Ben Bubner, Thünen-Institut für Forstgenetik, Prof. Alexandra Erfmeier, Institut für Ökosystemforschung der Uni Kiel (v. l.) sowie Dr. Eric Thurm, Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern (r.) und Dr. Ralf-Volker Nagel, Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (3. v. r.). Foto: FNR/ C. Brauer
Martina Englhardt-Kopf (Mitte), Parlamentarische Staatsekretärin im BMLEH, übergab die Förderurkunde für das Forschungsvorhaben FraxRecovery an Projektkoordinatorin Dr. Gitta Langer (2. v. r.) im Beisein von MdB Christian Haase, DFWR-Präsident, Dr. Ben Bubner, Thünen-Institut für Forstgenetik, Prof. Alexandra Erfmeier, Institut für Ökosystemforschung der Uni Kiel (v. l.) sowie Dr. Eric Thurm, Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern (r.) und Dr. Ralf-Volker Nagel, Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (3. v. r.). Foto: FNR/ C. Brauer
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