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Dr. Jana Zscheischler für Forschung zu nachhaltiger Landnutzung ausgezeichnet

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18.09.2020

Pressemitteilung

Preisträgerin Dr. Jana Zscheischler

Der Forschungspreis „Transformative Wissenschaft” des Wuppertal Instituts und der Zempelin-Stiftung geht an Dr. Jana Zscheischler. Die Wissenschaftlerin des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. wird für ihr transdisziplinäres und transformatives Profil sowie ihr Forschungskonzept für nachhaltiges Landmanagement ausgezeichnet. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird am 6. Oktober im Rahmen der „Darmstädter Tage der Transformation“ verliehen.

Transformative Wissenschaft versteht sich als Wissenschaft, die Veränderungsprozesse nicht nur beobachtet, sondern mit inter- und transdisziplinären Methoden anstößt und die Zivilgesellschaft in die wissenschaftliche Arbeit mit einbezieht, um großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.

Dr. Jana Zscheischler, Co-Leiterin der BMBF-finanzierten Nachwuchsforschergruppe „BioKum“ am ZALF, überzeugte die Jury durch ihre theoretisch fundierte Forschung sowie methodische und praxisnahe Umsetzung. Besonders hervorgehoben wird ihre Arbeit zu den Potenzialen im nachhaltigen Landmanagement.

Die Jury begründete die Auszeichnung mit der besonderen gesellschaftlichen Relevanz des Forschungsthemas, dem hochqualitativen und innovativen Forschungsdesign, der kritischen Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der transformativen Forschung und der Einbindung und Auseinandersetzung mit relevanten Akteuren. In diesen Kriterien sieht die Jury auch für andere Forschungsprojekte eine Vorbildfunktion.

„Wir sind stolz und gratulieren Dr. Zscheischler und ihrem Forschungsteam zu dieser Würdigung“, erklärt Prof. Dr. Frank A. Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des ZALF. „Ihre Forschung zum hochaktuellen Thema nachhaltiges Landmanagement verbindet wissenschaftliche Exzellenz mit innovativen Methoden zur Einbindung von nicht-wissenschaftlichen Akteuren. Das besondere Forschungsdesign ermöglicht nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt, sondern auch gesellschaftliche Innovationen und damit eine Synthese, die unserem Verständnis von Forschung für die Gesellschaft entspricht“, erklärt Prof. Dr. Frank A. Ewert, Wissenschaftlicher Direktor des ZALF, zur Juryentscheidung.

Der Forschungspreis „Transformative Wissenschaft“ wird im Rahmen der „Darmstädter Tage der Transformation“ am 6. Oktober 2020 um 16:00 Uhr im Schader-Forum, Goethestraße 2, in Darmstadt verliehen.

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Dr. Jana Zscheischler, Projektleiterin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.,gewinnt den mit 25.000 Euro dotierten Forschungspreis „Transformative Wissenschaft“ 2020. | Quelle: © Katharina Richter | ZALF.
Dr. Jana Zscheischler, Projektleiterin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., gewinnt den mit 25.000 Euro dotierten Forschungspreis „Transformative Wissenschaft“ 2020. | Das Foto kann für redaktionelle Zwecke verwendet werden unter Angabe der Quelle: © Katharina Richter | ZALF.
Prof. Dr. Frank Ewert und Preisträgerin Dr. Jana Zscheischler. | Quelle: © Julia Lidauer | ZALF
Prof. Dr. Frank Ewert und Preisträgerin Dr. Jana Zscheischler. | Das Foto kann für redaktionelle Zwecke verwendet werden unter Angabe der Quelle: © Julia Lidauer | ZALF.
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Jana Zscheischler von Seiten des Programmbereichsleiters "Landnutzung Governance" Prof. Dr. Müller (rechts) und dem Arbeitsgruppenleiter "Co-Design von Wandel und Innovation" apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith (links). | Quelle: © Viola Kranich | ZALF
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Jana Zscheischler von Seiten des Programmbereichsleiters "Landnutzung Governance" Prof. Dr. Müller (rechts) und dem Arbeitsgruppenleiter "Co-Design von Wandel und Innovation" apl. Prof. Dr.-Ing. Thomas Weith (links). | Das Foto kann für redaktionelle Zwecke verwendet werden unter Angabe der Quelle: © Viola Kranich | ZALF.
Neben dem Preisgeld von 25.000 Euro erhält die Gewinnerin eine Skulptur, die aus den Stahl-Schienen der im Jahr 1898 erbauten Wuppertaler Schwebebahn geschmiedet wurde. | Quelle: © S. Michaelis | Wuppertal Institut.
Neben dem Preisgeld von 25.000 Euro erhält die Gewinnerin eine Skulptur, die aus den Stahl-Schienen der im Jahr 1898 erbauten Wuppertaler Schwebebahn geschmiedet wurde. | Quelle: © S. Michaelis | Wuppertal Institut.
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